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Kia Ora
Unsere erste Reise durch die Mongolei
Faszination Nomadenleben ....
Feedback zur Mongoleireise

Mit großer Vorfreude und gespannter Erwartung auf eine außergewöhnliche Reise

Mit großer Vorfreude und gespannter Erwartung auf eine außergewöhnliche Reise saßen wir Mitte Juni 2024 im Flieger von Frankfurt nach Ulaanbaatar. Am Flughafen wurden wir freudestrahlend von unserem Guide Urka und unserem Fahrer Erka empfangen. Der Einführungstag in der Hauptstadt der Mongolei machte uns schon ein wenig mit der Kultur und der Religion (Buddhismus und Schamanismus) vertraut, doch erst beim Naadamfest, am Ende der Reise, erlebten wir das wahre Gänsehautgefühl:
Während großartiger Zeremonien und sportlichen Wettkämpfen bringen die Mongolen bei diesem Fest mit berechtigtem Nationalstolz ihre Kultur zum Ausdruck.
Doch nun zu unserer einzigartigen Abenteuerreise: Mit dem Jeep ging es für meinen Mann und mich, begleitet von Urka und Erka, über herausfordernde Pisten in die Weite der Landschaft. Unbeschreiblich diese endlose Weite und Stille durch Täler, die von Hügelketten eingerahmt sind, immer wieder flankiert von Flüssen und Seen mit glasklarem Wasser. Unvorstellbar wie Tausende von Nutztieren (Rinder, Yaks, Ziegen, Schafe, Pferde und Kamele) friedlich in der endlosen Landschaft grasen, wo oft weit und breit niemand zu sehen ist.

das wahre Gänsehautgefühl...

 

Annette Wozny-Koepp mit Urka Mongolei 2024

Annette Wozny-Koepp mit Kia Ora Reiseleiterin Urka (Foto Annette Wozny-Koepp)

Ganz im Einklang mit der Natur

Beeindruckt von der Ernährung der Nomadenfamilien...

Das Beeindruckendste der Reise war für uns hautnah zu erleben, wie die Nomadenfamilien ihr Leben – ganz im Einklang mit der Natur – führen. Die Faszination beginnt bei der Behausung, dem Ger (=Jurte), das aufgrund eines gut durchdachten Systems sich gut transportieren und schnell aufbauen lässt und entsprechend dem Klima sich flexibel anpasst bezüglich Durchlüftung und Isolierung, denn die Temperaturspanne im Winter mit bis zu minus 40 Grad und im Sommer mit bis zu plus 40 Grad ist extrem. Beeindruckt waren wir auch von der Ernährung der Nomadenfamilien, die ohne Strom und fließend Wasser ihr Dasein bestreiten. Da die Tiere das Leben auf der Weide verbringen, ist das Fleisch von absoluter Bio Qualität. Auch Milch, die zu einer Vielfalt von köstlichen „Weißen Speisen“ weiterverarbeitet wird, ist reichlich vorhanden. Lediglich Obst und Gemüse ist beim Leben in der Steppe nicht anbaubar. Erwähnenswert sind auch, dass Computer, Handys und Fernseher auf dem weiten Land noch keinen Einzug gehalten haben, und dass bei der Selbstversorgung quasi kein Müll anfällt. So ist es natürlich schon gewöhnungsbedürftig, dass Babys keine Windeln tragen.
Großartige Gastfreundschaft zeichnet die Mongolen ebenso wie das Interesse an Ihrem Gegenüber aus. Obwohl der Alltag hart und das Leben der Nomaden unglaublich arbeitsintensiv ist, so fühlten wir uns doch jederzeit willkommen. Besonders schöne Momente waren es, mit den Kindern zu spielen und im Gespräch mit den Erwachsenen Gemeinsamkeiten zu entdecken, die einen trotz der räumlichen Distanz und unterschiedlichen Kultur verbanden.

großartige Gastfreundschaft der Nomaden

Zu Gast bei Nomaden Annette Wozny-Koepp 2024

Annette Wozny-Koepp: bei der Nomadenfamilie fühlten wir uns willkommen!

Weit über unsere Erwartungen hinaus...

Einblick in das Land, die Kultur und das Leben der Nomaden

Ein unendlicher Dank gilt unserem empathischen und herzlichen Guide Urka, die uns als perfekt Deutsch und mongolisch Sprechende viele Türen geöffnet hat sowie unserem Fahrer Erka, der keine Mühen gescheut hat, uns die schönsten Ecken auf der Route zu zeigen. Gleichermaßen möchten wir uns herzlich bei Kia Ora bedanken. Die perfekt nach unseren Wünschen ausgerichtete Tour hat uns einen guten Einblick in das Land, die Kultur und das Leben der Nomaden gegeben, weit über unsere Erwartungen hinaus. Es war unsere erste Reise in die Mongolei, aber sicherlich nicht die letzte!

Unendlicher Dank

in der Weite der Mongolei_Kia Ora Reisen 2024: Annette Wozny-Koepp

unterwegs in der Weite der Mongolei – Annette Wozny-Koepp 2024

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